Rund 1.700 Expertinnen und Experten aus Politik, Wissenschaft und Praxis trafen sich auf dem 29. Deutschen Präventionstag (DPT) in Cottbus/Chóśebuz, um innovative Ansätze und bewährte Strategien im Bereich der Prävention zu diskutieren. Der Kongress wurde erstmalig im Land Brandenburg ausgerichtet und stand unter dem Motto „Sicherheit im Wandel“. Schirmherr war der Innenminister des Landes Brandenburg, Michael Stübgen.
Beim weltweit größten Jahreskongress für Kriminalprävention und angrenzende Präventionsbereiche standen u. a. die Themen Gewaltprävention, Jugendschutz, Cyberkriminalität, Extremismusprävention und Opferschutz im Fokus. Es gab eine Vielzahl von Vorträgen, Workshops und Panels. Außerdem wurden eine Kongressausstellung, Theateraufführungen, Exkursionen sowie Begleitveranstaltungen angeboten.
Man kam in die Messehalle und sah ihn sofort- den Stand vom WEISSEN RING. Er war groß, offen, hell und damit sehr einladend und unser Logo leuchtete ganz oben. Direkt am Halleneingang gelegen wurde er sofort wahrgenommen. Die präsentierten Give Aways kamen bei vielen sehr gut an und auch das Glücksrad war regelmäßig im Einsatz. An unserem Stand kam niemand vorbei, ohne ein kurzes Gespräch, ohne eine kleine Erinnerung, einen Flyer oder einen Austausch. So konnten sich die Landesvorsitzende des WEISSEN RINGS, Barbara Richstein, mit dem Innenminister, Michael Stübgen, und dem Polizeipräsidenten, Oliver Stepien, austauschen. Auch Jürgen Lüth, ehemaliger Landesvorsitzender des WEISSEN RINGS Brandenburg, und Gerhard Müllenbach, stellv. Bundesvorsitzender, kamen mit vielen Besuchern ins Gespräch.
Bernhard Grabietz, Außenstellenleiter von Märkisch-Oderland sagte: „Ich hatte sehr viele Gespräche mit Menschen aus den unterschiedlichsten Berufen wie Polizei, Opferhilfe, Kirchen etc., die in der Rolle als Eltern mit jugendlichen Kindern sehr dankbar dafür waren, dass mit der Broschüre konkrete Praxistipps gegeben werden. Die Broschüren gingen weg wie geschnitten Brot und ständig musste nachgelegt werden.“ Petra Rieger, Außenstellenleitern in Ostprignitz-Ruppin ergänzte: „Viele Polizisten bestätigten die gute Zusammenarbeit mit ihren Außenstellen.“
Das Thema „Digitale Gewalt“ hat zusammen mit der neuen Broschüre des Vereins den aktuellen Nerv voll getroffen. Das andere besonders nachgefragte Thema war sexueller Missbrauch von Kindern. Unsere Mini-Bücher „Lena sagt nein“ und „Ben sagt nein“ wurden sehr stark nachgefragt. Grabietz, der sich ausschließlich am Stand engagierte, fasst zusammen: „Ich fand die Gespräche mit den interessierten Besuchern einfach nur toll und das Angebot der Messe sehr beeindruckend.“
Informationsstände, Fachvorträge, Workshops und das tolle Abendprogramm mit regionalem Bezug machten diese Messe zu einem unvergesslichen Event.