Am Samstag, dem 20.4.2024, kamen Mitglieder und Mitarbeiter aus vielen Außenstellen unseres Bundeslandes, um an der Landesmitgliederversammlung (LMV) teilzunehmen. Nach der ordnungsgemäßen Einberufung der LMV und der Wahl des Wahlausschusses wurden langjährige Mitarbeiter des WEISSEN RINGS durch den Landesvorsitz geehrt: Dr. Manfred Schneider aus der Uckermark für 30 Jahre, Petra Rieger aus Ostprignitz-Ruppin, Marina Woite aus Elbe-Elster und Elfi Wolff aus Frankfurt/Oder für jeweils 10 Jahre.
Und dann gab es noch eine Ehrung: Die beiden stellvertretenden Landesvorsitzenden, Lothar Pohle und Uwe Baumgartl, dankten Barbara Richstein für 10 Jahre Mitarbeit im Verein: acht als stellvertretende Landesvorsitzende und zwei Jahre als Landesvorsitzende.
Anschließend berichtete die Landesvorsitzende, Barbara Richstein, über die Arbeit in unserem Landesverband, über Aktionen der Jungen Gruppe und über unsere 30-Jahr-Feier im letzten Jahr. Nach der Entlastung der Landesvorsitzenden und ihrer Stellvertreter durch die Mitgliederversammlung wurden die Bundesdelegierten gewählt. Brandenburg darf aufgrund der Mitgliederstärke vier Delegierte zur Bundesmitgliederversammlung am 28.9.2024 nach Frankfurt/Main entsenden. Gewählt wurden:
Michael Stricker(OHV) mit 33 Stimmen
Roland Webs (OSL) und Marina Woite (EE) mit 30 Stimmen
Bernd Woite (EE) mit 21 Stimmen
Als Ersatzdelegierte wurde Angelika Roge (HVL) mit elf Stimmen gewählt.
Für die Wahl hatte auch Robert Schulz (TF) kandidiert, stand aber aufgrund von Abwesenheit nicht zur Wahl zur Verfügung.
Die Landestagung schloss sich an die Landesmitgliederversammlung am 20. April an. Am Nachmittag kamen drei Gäste zu Wort, die den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ihre Arbeit vorstellten:
Inka Gossmann-Reetz, Beauftragte für Polizeiangelegenheiten des Landes Brandenburg
Axel Braun, Online-Beratung des WEISSEN RINGS
Hans-Ulrich Koch, Versichertenältester der Deutschen Rentenversicherung
Am Abend war bei dem gemeinsamen Essen reichlich Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen und sich über die Arbeitsweise in den verschiedenen Außenstellen auszutauschen.
Der Sonntagvormittag war gefüllt mit den verschiedensten Informationen für die Ehrenamtlichen wie bspw. Neuerungen des Polizeigesetzes und des sozialen Entschädigungsrechts sowie die Möglichkeit einer Online-Therapie für Betroffene. Die Außenstellenleiterinnen und -leiter berichteten von Aktivitäten in ihren Landkreisen wie der Einkaufstüte mit der Aufschrift „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ aus Potsdam-Mittelmark oder der Idee aus Ostprignitz-Ruppin, Rechtsanwälte zu einem Feierabend-Imbiss einzuladen, um sie über den WEISSEN RING zu informieren und als Netzwerkpartner zu gewinnen.
Nachdem sich alle noch einmal beim Mittagsbuffet gestärkt hatten, traten alle Ehrenamtlichen die Fahrt nach Hause an.