Der Landesvorsitzende, Jürgen Lüth, dankte allen Außenstellenleiterinnen und -leitern, den ehrenamtlichen Mitarbeitern sowie den beiden Landesbüro-Mitarbeiterinnen ganz herzlich für ihren unermüdlichen Einsatz auch unter den schwierigen Bedingungen der Pandemie im Interesse der vielen Opfer von Kriminalität und Gewalt.
In diesem Jahr wurden alle Außenstellen von der Leitung und den Büromitarbeiterinnen besucht, um ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Die Zahlen der Mitglieder, der Mitgliedsbeiträge, der Geldauflagen zeugen von guter Arbeit und Erfolg in unserem Landesverband. So können wir uns über 70 Neuaufnahmen - sicherlich auch aufgrund unseres Wettbewerbs zur Mitgliedergewinnung – freuen.
Lüth dankte den Mitarbeitern der Außenstelle Dahme-Spreewald, die sich während der Vakanz und der Aufbauzeit der Außenstelle Märkisch-Oderland sehr engagiert um die Opfer kümmerten.
Ein wichtiges Anliegen ist Lüth die Umsetzung des 6-Augen-Prinzips, welches in fast allen Außenstellen ohne Diskussion umgesetzt wird. Lüth schloss seinen Rückblick „mit der Gewissheit, dass wir gemeinsam ein solides Fundament geschaffen haben und uns in einer Solidargemeinschaft bewegen, die keinen zurücklässt, die geprägt ist von einer hohen Wertschätzung der Arbeit aller ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“
Im Rahmen der Außenstellenleitertagung wurden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewürdigt, die sich über Jahrzehnte Tag und Nacht für die Interessen der Opfer von Kriminalität und Gewalt eingesetzt haben. Lüth sagte, dass er „den WEISSEN RING immer als eine große Familie angesehen hat. Wir helfen uns gegenseitig, tauschen uns aus, sind ehrenamtlich unterwegs und nicht auf staatliche Zuwendungen angewiesen.“
Lüth nutzte die Gelegenheit, seinen Außenstellenleitern und allen anwesenden Mitarbeitern mitzuteilen, dass er nach 25 Jahren im nächsten Jahr nicht mehr als Landesvorsitzender kandidieren wird. Das stimme ihn zwar etwas traurig, aber er hinterlasse einen sehr stabilen und erfolgsverwöhnten Landesverband.