Politik für die Ziele des WEISSEN RINGS sensibilisieren
Die Außenstellenleiterin des WEISSEN RINGS in Frankfurt (Oder), Elfi Wolff, besuchte Anfang Oktober gemeinsam mit ihrem Vorgänger, Wolfgang Mücke, den Bundestagsabgeordneten Martin Patzelt. Sie sprachen über den Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Regelung des Sozialen Entschädigungsrechts, wofür der WEISSE RING als größter Opferhilfeverein Deutschlands seit Jahren kämpft (Mehr). Wolff und Mücke baten den ehemaligen Bürgermeister von Frankfurt, sich als Bundestagsabgeordneter im Sinne der Opfer für die Ziele des WEISSEN RINGS stark zu machen. Er versprach, weitere Verbesserungsvorschläge in Berlin vorzulegen und zu vertreten.
Das Bundeskabinett hat am 26. Juni 2019 den Gesetzentwurf zur Regelung des Sozialen Entschädigungsrechts beschlossen. Nun wird der Gesetzesentwurf voraussichtlich Ende Oktober im Bundestag debattiert. Anschließend muss der Bundesrat noch zustimmen.
Wie arbeitet der WEISSE RING?
Die Arbeit des WEISSEN RINGS wird hauptsächlich durch ehrenamtliche Mitarbeiter geleistet. Sie führen Gespräche mit Opfern von Straftaten und begleiten sie bspw. zu Ämtern. Außerdem stellen sie Kontakte zu Organisationen her, die mit Kriminalitätsvorbeugung betraut sind und arbeiten in örtlichen Gremien zur Kriminalitätsvorbeugung mit. Für die Opferhilfearbeit der Außenstelle ist es zudem wichtig, dass die Öffentlichkeit und ganz besonders bestimmte Personengruppen die Arbeit kennen.
Engagierte Menschen gesucht
Wenn Ihr Interesse geweckt wurde, melden Sie sich einfach bei Elfi Wolff, Außenstellenleiterin in Frankfurt (Oder), die Ihnen in einem Gespräch Ihre Fragen beantwortet.
Tel. 0151 / 55 164 - 820
Mail: wolffelfi@gmail.com