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Brandenburg
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Tag der Kriminalitätsopfer

Der Tag der Kriminalitätsopfer ist ein bundeweiter Aktionstag des WEISSEN RINGS. Im Land Brandenburg gehört es zur Tradition, am 22. März eine zentrale Veranstaltung in einem der 18 Landkreise durchzuführen. In diesem Jahr waren wir zu Gast im Paul-Wunderlich-Haus in Eberswalde im Landkreis Barnim.

Die Schirmherrschaft für diese Veranstaltung übernahm der Barnimer Landrat, Bodo Ihrke, der ebenso wie die Präsidentin des Brandenburger Landtags, Britta Stark, ein Grußwort mitbrachte und die Wichtigkeit der Arbeit des WEISSEN RINGS unterstrich. Zum diesjährigen Tag der Kriminalitätsopfer stand Thema „Cybercrime“ besonders im Vordergrund.

Schüler der 7. Klasse des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums hatten sich mit ihrer Lehrerin bereits im Vorfeld auf das Thema Internetkriminalität vorbereitet. Mit dem Theaterstück „Hacked Romeo“ lockerte sie die Veranstaltung einerseits auf, zeigten aber andererseits allen Anwesenden, zu welchen negativen Auswirkungen falsches Internetverhalten führen kann. Beeindruckend war der Bericht einer Eberswalderin über einen ca. drei Jahre zurückliegenden Raubüberfall. Sie schilderte emotional bewegend den Tathergang, die noch immer daraus resultierenden Beeinträchtigungen und lobte sehr die Hilfe durch Mitarbeiter des WEISSEN RINGS.

Thomas-Gabriel Rüdiger, Kriminologe der Fachhochschule der Polizei Brandenburg vertiefte das Thema „Cybercrime“ mit einem Fachvortrag. In einer anschließenden Diskussion kamen Thomas Schell, Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Cottbus, Matthias Specht, Referent im Landesfachverband für Medienbildung e. V. und Michael Retzlaff vom Landesinstitut für Schule und Medien Brandenburg, zu Wort, die von Barbara Richstein, stellvertretende Landesvorsitzende des WEISSEN RINGS Brandenburg geleitet wurde.

Die Außenstelle Barnim des WEISSEN RINGS feierte an diesem Tag auch ihr 15-jähriges Bestehen. So gratulierte Jürgen Lüth, Vorsitzender des WEISSERN RINGS Brandenburg, Jörg Matzke, der die Außenstelle seit vielen Jahren leitet, und würdigte seine Arbeit und die der vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter. Alexander Hömske, von Anfang an dabei, wurde ebenfalls für sein Engagement geehrt.

Für einen wunderbaren musikalischen Rahmen sorgten Stefan Wieske (Gesang, Gitarre) sowie seine Begleiterin (Gesang). Im Anschluss der Veranstaltung gab es Gelegenheit, sich am Buffet zu stärken, miteinander ins Gespräch zu kommen.

Foto oben: Britta Stark, Präsidentin des Landtags, und Jürgen Lüth, Vorsitzender des WEISSEN RINGS Brandenburg

Den Beitrag der MOZ vom 23.3.2018 von Julia Lehmann können Sie hier lesen (mit freundlicher Genehmigung).

Der Barnimer Landrat Bodo Ihrke hält ein Grußwort.

Jürgen Lüth, Vorsitzender des WEISSEN RINGS Brandenburg, gratuliert Jörg Matzke, Außenstellenleiter in Barnim, und Alexander Hömske zu ihrer 15-jährigen Mitarbeit in der Außenstelle.

 

Frau Ladewig (2.v.r.) berichtete von ihren Erfahrungen nach einem Raubüberfall.
v.l.n.r.: Jörg Matzke, Jürgen Lüth, Frau Ladewig, Britta Stark

v.l.n.r.: Oberstaatsanwalt Thomas Schell von der Staatsanwaltschaft Cottbus, Matthias Specht, Referent im Landesfachverband für Medienbildung e. V., Thomas-Gabriel Rüdiger, Kriminologe der Fachhochschule der Polizei Brandenburg und Michael Retzlaff vom Landesinstitut für Schule und Medien Brandenburg (i.R.) diskutieren mit Barbara Richstein, stellvertretende Landesvorsitzende des WEISSEN RINGS Brandenburg, zum Thema „Cybercrime“.

Jürgen Lüth, Landesvorsitzender des WEISSEN RINGS, bedankt sich bei den Schülern der 7. Klasse des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums in Eberswalde für ihr Theaterstück.

Stefan Wieske und seine Begleiterin gaben der Veranstaltung die musikalische Note.

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