Das Seminar begann am Samstagvormittag mit einer Vorstellungsrunde: Jeweils zwei Personen interviewten sich gegenseitig und stellten dann den Partner in der Runde vor. So erfuhr man bspw. das Alter, den beruflichen Werdegang, wie man zum WEISSEN RING kam und in welcher Außenstelle man tätig ist. Immer wieder beliebt ist der Bau des Fröbelturms, wo sich Teamarbeit auszahlt.
Antonia Pohl, Marco Mette und Lothar Pohle vermittelten den Seminarteilnehmern im Laufe des Wochenendes verschiedene Themen wie die Opferrechte und Opferpflichten, die Formen der Hilfe, das Erstgespräch mit den Opfern, Kommunikation, Umgang mit traumatisierten Opfern und Psychohygiene durch. Viele Inhalte hatten sich die Teilnehmer bereits in einem Onlinekurs eigenständig erarbeitet; jetzt wurden einige Sachverhalte wiederholt und in Gruppenarbeiten vertieft. Durch die unterschiedlichen Methoden waren alle immer wieder neu gefordert, sich einzubringen, mitzudenken und sich auf neue Situationen einzustellen. Und wem es doch mal zu stressig wurde, durfte sich einen Anti-Stress-Kaugummi holen.
Lothar Pohle stellte einen Opferfall vor, der anschließend von den Teilnehmern bearbeitet werden sollte.
Die Seminarleitung sorgte für einen reibungslosen Ablauf des Grundseminars und unterstütze sowohl die Referenten als auch die Teilnehmer bestens. Der Besuch der Landesvorsitzenden, Barbara Richstein, wurde als wertschätzend empfunden. Die Pausen waren eindeutig für viele zu kurz, da auch dort ein reger Austausch zu inhaltlichen Themen stattfand.
Am ersten Tag hatten die Teilnehmer die Aufgabe, sich zu überlegen, was einen Opferhelfer auszeichnet und dann für sich einen Satz zu formulieren. Hier sind einige Zitate:
Ich als Opferhelfer/in …